Im Jänner, wenn uns unsere "guten Vorsätze" des Jahreswechsels im Nacken sitzen, vergessen wir, dass wir das Neue Jahr langsam angehen sollten.
Dass wir gerade jetzt zu Beginn des Jahres Auszeiten von der Hektik des Alltagstrott benötigen, um nicht wieder dort zu landen, wo wir im Dezember waren.
Ausgebrannt.
Mir geht es da wie allen Anderen.
Deshalb habe ich mir in den letzten Tagen ganz bewußt mein letztes Seminar vom Frühherbst vergegenwärtigt.
Vier Tage Intensiv-Strömen mit der wunderbaren Theresia Rasch-Schaffer in Passau.
Der Frau, der wir es verdanken, dass Strömen, in dieser Form nach Europa gekommen ist.
Es waren vier Tage intensives Arbeiten miteinander, wo ich selbst nach längerer Zeit wieder viel geströmt wurde.
Alle Wehwehchen waren danach tatsächlich weg.
Mir fiel auf, dass ich das, was ich meinen Klienten oft sage, selbst immer wieder vergesse. Wie wichtig es ist, sich bewußt zu werden, dass ein oder zwei Ström-Sitzungen nicht ausreichen, dass Beschwerden, die von einem Muster stammen, das wir seit Jahren leben, einfach verschwinden.
Ganz oft passiert in einer Erstsitzung ein ungeheurer Aha-Moment, bei dem so vieles klar wird, und sich gleich einige Dinge lösen. Genau dann muß man "dran bleiben", denn auch, wenn man ein Problem erkennt, verschwinden dadurch leider nicht sofort alle Symptome!
Das wurde mir selber gerade wieder schmerzhaft bewußt, als sich bei mir vor Kurzem die gleichen Schmerzen einstellten, die ich im September verabschiedet glaubte!
Deshalb bin ich dankbar, für dieses wunderbare Mittel des Strömen. Zu wissen, womit ich mir jederzeit und überall helfen kann. Mit Selbsthilfe-Griffen und in herrlich entspannenden Sitzungen bei KollegInnen.
Deshalb mein Rat an Euch in der "Neujahrszeit":
Bleibt dran und gebt nicht auf!
Immer in Bewegung bleiben, dann bewegt sich etwas. So wie die Energie beim Strömen in Bewegung gebracht wird und uns zeigt, wie Lösungen entstehen können!
Ich wünsche Euch vom Herzen alles Liebe und Gute für 2018!
Eure Silvia